Oppidum Steinsburg - Römhild

Adresse: Kleiner Gleichberg, 98630 Römhild.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 33 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.9/5.

Ort von Oppidum Steinsburg

Oppidum Steinsburg Kleiner Gleichberg, 98630 Römhild

Das Oppidum Steinsburg ist eine historische Sehenswürdigkeit, die einen Besuch verdient. Es ist ein keltisches Oppidum, eine befestigte Siedlung, die auf dem Kleinen Gleichberg in Römhild, Deutschland, liegt. Die Adresse lautet: Kleiner Gleichberg, 98630 Römhild.

Das Oppidum Steinsburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Familien. Es ist kinderfreundlich und bietet eine einzigartige Gelegenheit, mehr über die Geschichte der Kelten zu erfahren. Das Oppidum erstreckt sich über eine Fläche von 170 Hektar und ist von einer mächtigen Mauer umgeben, die aus Steinen und Erde erbaut wurde.

Ein Besuch des Oppidums Steinsburg ist ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Man kann die Ruinen der Siedlung erkunden, die atemberaubende Aussicht genießen und mehr über die Kultur und den Alltag der Kelten erfahren. Es gibt auch Führungen, die von erfahrenen Guides durchgeführt werden und den Besuchern ein noch tieferes Verständnis der Geschichte des Ortes vermitteln.

Wenn Sie planen, das Oppidum Steinsburg zu besuchen, sollten Sie bequeme Schuhe tragen, da es einige steile Wege gibt. Es ist auch ratsam, eine Kopfbedeckung und Sonnencreme mitzubringen, da es auf dem Kleinen Gleichberg sonnig sein kann. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, gibt es einen Parkplatz in der Nähe des Oppidums.

Das Oppidum Steinsburg hat 33 Bewertungen auf Google My Business und eine Durchschnittliche Meinung von 4.9/5. Hier einige Meinungen von Besuchern:

Eine tolle Sehenswürdigkeit mit einer beeindruckenden Geschichte. Die Aussicht von oben ist atemberaubend.

Wir haben einen tollen Tag im Oppidum Steinsburg verbracht. Die Kinder haben es geliebt, die Ruinen zu erkunden und die Natur zu genießen.

Ein Muss für alle, die sich für Geschichte interessieren. Die Führung war sehr informativ und die Guides waren sehr freundlich.

Um mehr über das Oppidum Steinsburg zu erfahren und um Ihren Besuch zu planen, besuchen Sie bitte die folgende Website:

Insgesamt ist das Oppidum Steinsburg eine faszinierende historische Sehenswürdigkeit, die einen Besuch wert ist. Es ist ein Ort, an dem man die Geschichte der Kelten hautnah erleben und eine tolle Zeit mit der Familie verbringen kann. Wir empfehlen Ihnen, die Website des Oppidums Steinsburg zu besuchen und Ihren Besuch im Voraus zu planen, um das Beste aus Ihrem Erlebnis herauszuholen.

Bewertungen von Oppidum Steinsburg

Oppidum Steinsburg - Römhild
Josef Reservist
5/5

Sehr interessanter Ausflug zum kleinen Gleichberg, etwas steiler Anstieg aber in der Ruhe liegt die Kraft. Es gibt viel zu entdecken, Flora, Fauna, Geologie, Geschichte. Während der Woche ist es wunderbar ruhig und sehr entspannend. Dazu ein herrlicher Weitblick in die nähere und weitere Umgebung.

Oppidum Steinsburg - Römhild
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
5/5

Die Basaltblöcke, die hier überall herumliegen, wurden einst zum Bau von Trockenmauern verwendet, die ein keltisches Oppidum auf dem Berg schützen sollten. Beim Abräumen großer Teile der Geröllfelder für den Straßenbau ab 1838 stieß man zufällig auf Metallgegenstände und andere Artefakte und erkannte später deren keltischen Ursprung.

Heute werden die Gleichberge von einigen Wissenschaftlern mit dem im ca. 150 n. Chr. erstellten Atlas Geographia des Klaúdios Ptolemaíos erwähnten Ort Bikourgion ('Doppelberg-Burg') gleichgesetzt. Sicher identifiziert ist der Ort, der laut Ptolemaíos im Inneren der südlichen Germania Magna lag, bisher aber nicht. In Frage kommen neben den Gleichbergen auch das bei Mühlhausen an der Unstrut gelegene Bickenriede oder ein Gebiet beim heutigen Jena.

Der Kleine Gleichberg war schon lange vor den den Kelten besiedelt gewesen. Die ältesten Funde stammen aus der Jungsteinzeit, das ist 5000 Jahre her. In der Bronzezeit (ab 1600 v. Chr.) und in der Urnenfelderzeit (ab 1000 v. Chr.) war der Berg dann kontinuierlich besiedelt. Ihre größte Bedeutung erlangte die Steinsburg dann in der Eisenzeit, vom 6. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. In diesen Zeitspannen sind insgesamt drei Mauerringe errichtet worden, die in unterschiedlichen Höhenlagen den Berg wie Stadtmauern umgaben. Die äußerste dieser Mauern war ca. drei Kilometer lang und umschloss eine Fläche von ca. 66, 68 Hektar. Die Steinsburg war damit die größte befestigte Höhensiedlung Mitteldeutschlands.

Vor allem wegen des ab 1858 noch verstärkten Basaltabbaus sind heute allerdings nur noch kurze Stücke dieser Mauern erhalten. Die eingestürzten Teile lassen aber die alte Struktur noch gut erkennen. Am besten erhalten ist der oberste Ring, der das schmale Gipfelplateau, auch Akropolis genannt, umgibt.

Aber auch am Berghang siedelten Menschen. Künstliche Terrassen am Berghang markieren Plätze, auf denen seit der Bronzezeit Häuser standen. Diese Orte wurden künstlich planiert und danach bebaut. Hier befindet sich auch das älteste Siedlungsareal des Berges, das mit Unterbrechungen ca. 1000 Jahre befestigt war. Seine Blüte erlebte die Steinsburg dann im zweiten und ersten Jahrhundert v. Chr., als große stadtähnliche Anlage mit zahlreichen Wohnplätzen, Werkstätten, Markt und Heiligtum. In diese Spätzeit der Steinsburg gehören diese Wohnterrassen bzw. Hauspodien. Reste von Steinsockeln im Mauerschutz werden als Unterbau für aufgehende Holzbauten gedeutet. Lehmbewurf mit Rutenabdrücken spricht auch für Fachwerkbauten. Auch dürften Speicher und eingetiefte Häuser zum Ensemble gehört haben.

Heute sind hauptsächlich die Metallfunde erhalten, da Gefäßscherben im 19. Jahrhundert oft nicht aufbewahrt wurden. Allerdings sind dabei oft die Fundzusammenhänge nicht beachtet worden.

Auf Betreiben des Prähistorikers Alfred Götze wurden zwischen 1902 und 1927 die Steinbruchbetriebe schließlich eingestellt. Von da an erfolgten planmäßige Grabungen durch Götze. 1929 gründete er schließlich das Steinsburgmuseum in Waldhaus, wo ein Großteil der Funde bis heute ausgestellt ist.

Oppidum Steinsburg - Römhild
Ines Six
4/5

Wie immer eine schöne Wanderung, doch leider ist der Wald ganz schön in Mitleidenschaft durch große Entholzungsmaschinen gezogen worden.

Oppidum Steinsburg - Römhild
Ramon Starwalker
5/5

Ein sehr Energetischer Raum Oppidum Steinsburg voller purer Natur mit Mysterien verbunden, da fallen einem die Augen aus dem Kopf!!! überall Stein Mauern die zum teil älter als die Ruinen sind!!!

Oppidum Steinsburg - Römhild
Der letzte Ritter Deutschlands
5/5

Ein Muss für jeden,der sich für die Geschichte unserer Ahnen interessiert. Zwar steht nicht mehr viel und man muss sich vieles mit einer Menge Fantasie vorstellen,aber dennoch sehr lohnenswert.

Oppidum Steinsburg - Römhild
Karlinka Rumpeltasche
5/5

Man braucht vom Parkplatz Steinsburg südlicher Aufstieg nur 50 min und wir reichlich mit schönen Aussichten belohnt. Der Weg wird oberhalb schmaler und man muss gut schauen, wohin man läuft. Überall Steine....

Oppidum Steinsburg - Römhild
x x
5/5

Ich war nun zum x ten Mal auf die Steinsburg gewandert. Es ist und bleibt, trotz der etwas leichten Anstiege eine Entspannung. Meist trifft man auch noch Bekannte und es bleibt Zeit zur Unterhaltung. Bei guter Sicht sind die Rhön und der Thüringer Wald gut zu erkennen. Mein nächster Besuch wird wohl bald geplant.

Oppidum Steinsburg - Römhild
Rainman
5/5

Wenn man in der Gegend ist, sollte man diesen Berg unbedingt erklimmen!

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